Archiv für ‘2015/16 – A-Klasse Nord II’

SV Faßmannsreuth II – SGV Pilgramsreuth 4:2 (0:1)

Schiedsrichter: Sebastian Fischer (FC Zell). – Zuschauer: 75. – Tore: 9. Min. Acikbas 0:1, 46. Min. Gündüz 1:1, 59. Min. Danc 2:1, 68. Min. Tadic 2:2, 78. Min. Ulbig 3:2, 84. Min. Albrecht 4:2. – Gelb-Rot: 81. Min. Koc (SGV). – Rot: 92. Min. Tatar (SGV). – Nachdem Pilgramsreuth erst vier Tage zuvor den Gastgeber vom zweiten Platz verdrängte, brannte Faßmannsreuth darauf, den Relegationsplatz zurückzuerobern. In der Anfangsphase hatten jedoch die ballsicheren Gäste mehr vom Spiel. Bereits nach neun Minuten musste der in dieser Situation unglücklich agierende Faßmannsreuther Schlussmann nach einem harmlosen Freistoß hinter sich greifen. Die Heimelf ließ sich davon nicht beirren. Im Gegenteil: Man nahm das Heft in die Hand und versuchte, das gegnerische Tor in Gefahr zu bringen. Dessen ungeachtet musste man immer auf der Hut sein. Unmittelbar nach Wiederanpfiff brachte eine schnelle Kombination von Danc und den eingewechselten Albrecht und Gündüz, die für frischen Wind sorgten, den umjubelten Ausgleich. Ein Unentschieden reichte den Gastgebern allerdings nicht. So drängte man vehement auf die Führung, welche letztendlich ein direkter Freistoß von Danc brachte. Keine zehn Minuten später nutzte Pilgramsreuth einen unnötigen Ballverlust im Mittelfeld zum 2:2 aus. Die SVF stecke ihrerseits nicht auf und zeigte großen Siegeswillen. Fast folgerichtig fielen Treffer Nummer 3 und 4. Entscheidungen des Schiedsrichters, die allerdings keinen Einfluss auf den Ausgang des Spiels hatten, erhitzten in der Schlussphase die Gemüter einiger Gäste, so dass diese am Ende noch zwei Platzverweise hinnehmen mussten.

SV Faßmannsreuth II – ASV Stockenroth II 2:3 (2:1)

Schiedsrichter: Ulrich Thümling (SV 05 Froschbachtal) . – Zuschauer: 60. – Tore: 20. Min. Schlegel 0:1, 26. Min. Akcer 1:1, 43. Min. Akcer 2:1, 56. Min. Wirth 2:2 (Foulelfmeter), 63. Min. Cakin 2:3. – Die Begegnung des Tabellenzweiten gegen den Vierten brachte das erwartet knappe Spiel. Die Heimelf fand gut ins Spiel, musste nach 20. Minuten aber den Rückstand hinnehmen. Der Faßmannsreuther Schlussmann versuchte den Stellungsfehler eines Mitspielers noch auszubügeln, kam jedoch zu spät. Davon unbeeindruckt erzielte Akcer nur wenige Minuten danach den Ausgleich. Mit zunehmender Spieldauer drückte Faßmannsreuth auf die Führung. Konnte ein Ball, der dem Stockenrother Torhüter unglücklich durch die Handschuhe rutschte, noch von der Linie gekratzt werden, waren die Gäste kurz vor dem Pausenpfiff erneut gegen Akcer machtlos. Doch innerhalb von sieben Minuten drehte Stockenroth die Partie abermals. Von nun an spielte sich das Geschehen hauptsächlich in der Hälfte der Gäste, deren schwindende Kräfte zahlreiche Wechsel nach sich zogen, ab. Allerdings fehlte dem Faßmannsreuther Spiel die letzte Präzision. Bei einer hervorragenden Rettungstat verletzte sich zudem der erst nach Wiederanpfiff eingewechselte Torhüter Patrick Döbereiner. Nach der nötigen Spielunterbrechung versuchten die Gastgeber noch einmal alles nach vorne zu werfen. Zählbares kam in diesen verbleibenden vier Minuten aber nicht mehr heraus.

SV Faßmannsreuth II – TSV Köditz II 6:1 (2:0)

Schiedsrichter: Erich Frank. – Zuschauer: 28. – Tore: 12. Min. Ulbig 1:0, 44. Min. Benkert 2:0, 52. Min. Limmert 2:1, 58. Min. Seifert 3:1, 68. Min. Ulbig 4:1, 86. Min. Puschert 5:1, 88. Min. 6:1 Köppel. – Die Gastgeber zeigten einige sehenswerte Spielzüge. In der Abwehr präsentierte man sich allerdings alles andere als sattelfest. Diverse Nachlässigkeiten in der Rückwärtsbewegung ermöglichten mehrmals den Diagonalpass in den Rücken der Faßmannsreuther Abwehr. Köditz scheiterte jedoch wiederholt am hervorragend mitspielenden Schlussmann Krieglstein oder am eigenen Unvermögen. Faßmannreuth hingegen nutzte zumindest zwei der sich ergebenden Chancen, um mit einer Führung in die Halbzeit zu gehen. Trotzdem hätte sich die SVF zu diesem Zeitpunkt über einen Rückstand wohl nicht beschweren dürfen. Obwohl die Gäste kurz nach der Pause den Anschlusstreffer erzielen konnten, stand die Heimmannschaft in der Folgezeit besser. Im Gegensatz zu den Gastgebern kam Köditz nun zu deutlich weniger Chancen. Faßmannsreuth erspielte sich fortan ein deutliches Übergewicht und schraubte das Ergebnis auf 6:1.

SV Faßmannsreuth II – SpVgg Wurlitz II 8:0 (4:0)

Schiedsrichter: Kadir Konak. – Zuschauer: 25. – Tore: 1./29./36./71./86./88. Min. Akcer 1:0/2:0/3:0/5:0/7:0/8:0, 41./73. Min. Tsvetkov 4:0/6:0. – Faßmannsreuth bestimmte die faire Partie über die komplette Spielzeit. Akcer stand wiederholt richtig und erzielte sechs Treffer. Die Gäste, die aufgrund von Personalnöten die zweite Hälfte in Unterzahl bestreiten mussten, kämpften tapfer, hatten der klaren spielerischen Überlegenheit der Gastgeber darüber hinaus aber nichts entgegenzusetzen. Die einzige Wurlitzer Möglichkeit – ein schön getretener Freistoß – wurde von Aushilfstorwart Egler ebenso sehenswert über die Latte gelenkt. Ansonsten gab es nur eine Richtung: Die Heimmannschaft kombinierte sich ein ums andere Mal vor das Wurlitzer Gehäuse. Einziges Manko war die mangelnde Chancenverwertung.

SV Faßmannsreuth II – FC Ahornberg II 1:0 (0:0)

Schiedsrichter: Dieter Becher. – Zuschauer: 40. – Tore: 86. Min. Tsvetkov 1:0. – Das Spiel wurde von Beginn an von den Gastgebern kontrolliert, so dass sich das gesamte Geschehen nur in der Hälfte der Gäste abspielte. Dieser spielerischen Überlegenheit setzte der Gegner allerdings viel Kampfgeist und eine enge Staffelung direkt vor dem Tor entgegen. So gelang es Faßmannsreuth erst in der 86. Minute, den lange verdienten 1:0-Treffer zu erzielen. Die durch den Rückstand wachgerüttelten Gäste bäumten sich in den Schlussminuten nochmals auf, um den sicher geglaubten Punkt zurück zu holen – jedoch zu spät. Der Sieg für die Gastgeber ging aufgrund der Vielzahl an Chancen in Ordnung, wobei der dreifache Punktgewinn bis zum Schlusspfiff nicht in trockene Tücher gebracht werden konnte.

SV Faßmannsreuth II – ASV Leupoldsgrün II 5:3 (2:2)

Schiedsrichter: Erich Frank. – Zuschauer: 35. – Tore: 5. Min. Strobel 0:1, 12. Min. Benkert 1:1, 14. Min. Strobel 1:2, 28. Min. Aydinli 2:2, 55. Min. Gündüz 3:2, 59. Min. Gündüz 4:2, 67. Min. Albrecht 5:2, 69. Min. Pantoni 5:3. – Bereits nach 5 Minuten mussten die Hausherren einen Rückstand verkraften: Die Chance, den nach einer Ecke von der Latte zurück ins Feld springenden Ball aus kurzer Distanz über die Linie zu schieben, ließ sich Strobel nicht nehmen. Faßmannsreuth zeigte sich wenig geschockt und glich nach kurzer Zeit aus. Doch postwendend ermöglichte ein Stellungsfehler in der Faßmannsreuther Hintermannschaft die erneute Gästeführung. Dies änderte allerdings nichts an der Spielweise der beiden Mannschaften. Die Heimelf diktierte zunehmend die Partei, zeigte einige sehenswerte Kombinationen und drängte Leupoldsgrün in die Defensive. Die Gäste konnten sich nur noch selten mit zumeist langen Pässen auf Pantoni befreien. Der nur schwer vom Ball zu trennende Angreifer bekam aber nur wenig Unterstützung und so blieb es bei einigen Fernschüssen, die jedoch brandgefährlich waren. Im zweiten Anschnitt legte Faßmannsreuth noch einmal zu. Ein Doppelschlag vom eingewechselten Gündüz brachte die Heimelf auf die Siegesstraße. Durch einen direkt verwandelten Freistoß konnten die Gäste zwar verkürzen, aber an dem verdienten Sieg der Heimmannschaft nichts mehr ändern.

SV Faßmannsreuth II – FSV Unterkotzau II 4:1 (2:1)

In der Anfangsphase drängten beide Mannschaften auf ein schnelles Tor, wobei die Hausherren dies mit kontrolliertem Spielaufbau versuchten und die Gäste aufgrund des Gegendruckes sich auf einzelne Konteraktionen beschränken mussten. Nach einer Ecke durch Reinel köpfte Benkert bereits nach 14 Minuten zum 1:0 ein. Durch die Führung beflügelt, baute die Heimmannschaft mittels zahlreicher Varianten ihr Spiel immer wieder sehenswert auf. Folgerichtig wurde durch den frisch genesenen Ulbig in der 43. Minute auf 2:0 erhöht. Nur eine Minute später konnte Unterkotzau durch einen unnötig verursachten Freistoß den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen. Anfangs der zweiten Halbzeit wollte Unterkotzau das Blatt wenden und bauten nochmals Gegendruck auf. Jedoch konnten sich die Gäste keine zwingenden Chancen erkämpfen. Bereits zehn Minuten später hatten die Gastgeber das Spiel wieder fest im Griff, bauten kontrolliert auf und kombinierten unbedrängt. In der Folge wurden noch einige Chancen erarbeitet, die Benkert zu zwei weiteren Toren nutzen konnte. Die Heimelf überzeugte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

SV Faßmannsreuth II – ZV Feilitzsch II 2:2 (1:1)

Schiedsrichter: Manfred Hahn. – Zuschauer: 50. – Tore: 12. Min. Hackenberg 0:1, 21. Min. Puschert 1:1, 56. Min. Benkert 2:1, 79. Min. Henzsel 2:2. – Die Anfangsphase bestimmten die Gäste. Vom Rückstand nach 12 Minuten zeigte sich Faßmannsreuth aber kaum beeindruckt. Man fand nun besser ins Spiel und nahm zunehmend das Heft in die Hand. Einziges Manko stellte die mangelnde Chancenverwertung dar. Als die Kräfte bei einigen angeschlagenen Spielern deutlich schwanden, hätte man die Partie längst für sich entschieden haben müssen. Und so kam es, wie es kommen musste: Feilitzsch erzielte den Ausgleich und die Gastgeber mussten noch um einen Punktgewinn zittern.