Archiv für ‘Spielberichte’

SV Faßmannsreuth – FSV Unterkotzau 10:3 (6:1)

Schiedsrichter: Gerhard Schreiner. – Zuschauer: 60. – Tore: 13./29./69. Min. Özay 1:0/5:1/10:2 14./17./26./33./46./48./51. Min. Adolph 2:0/3:0/4:1/6:1/7:1/8:1/9:1, 18./63./83. Min. Croitoru 3:1/9:2/10:3. – Dem Sturmdrang und gemeinsamen Spielwitz von Adolph und Özay, die aus einer starken Heimelf herausragten, hatten die Gäste nichts entgegenzusetzen. Immer wieder überrannte Özay die Unterkotzauer Hintermannschaft, um zumeist uneigennützig vorzubereiten. Erstaunliche sieben Mal schloss Adolph eiskalt ab. Auch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 3:1 änderte nichts an der Überlegenheit, durch welche die Spieler aus Unterkotzau wiederholt zu gravierenden Fehlern verleitet wurden. Das Ergebnis ist auch in dieser Höhe hochverdient.

SV Faßmannsreuth II – (SG) TSG Schlegel 2:1 (1:0)

Schiedsrichter: Gerald Plannerer. – Zuschauer: 30. – Tore: 10. Min. Wollbrecht 1:0, 80. Min. Bächer 1:1, 85. Min. Kühnel 2:1. – In einem vor allen Dingen in der zweiten Hälfte recht zerfahrenen Spiel hatte Faßmannsreuth zahlreiche Möglichkeiten, um die frühe Führung aus der 10. Minute auszubauen. Die mangelnde Chancenverwertung sollte sich in der Schlussphase rächen: Eine Unachtsamkeit genügte den Gästen für den Ausgleich. Doch die Heimelf steckte keineswegs auf, sondern schlug nur wenige Minuten später zurück und ließ sich anschließend die verdienten drei Punkte nicht mehr nehmen.

SV Faßmannsreuth – SG Zedtwitz 9:0 (7:0)

Schiedsrichter: Jochen Schuberth – Zuschauer: 80 – Tore: 3./5. Min. Saygili 1:0/2:0, 13. Min. Adolph 3:0, 26. Min. Saygili 4:0, 29. Min. Gündüz 5:0, 34. Min. Adolph 6:0, 42. Min. Saygili 7:0, 73. Min. Adolph 8:0, 78. Min Saygili 9:0 – Faßmannsreuth bestimmte von Beginn an das Spiel und erzielte früh eine komfortable Führung. Die Gäste aus Zedtwitz fanden kein Mittel gegen die überragende Sturmabteilung um Saygili und Adolph. Immer wieder unterstützt von Abwehr und Mittelfeld rollte die SVF einen Angriff auf den nächsten, sodass eine hohe Führung zur Halbzeit erspielt werden konnte. In der zweiten Halbzeit gab es noch gute Gelegenheiten das Ergebnis höher zu schrauben aber die Gäste aus Zedtwitz stemmten sich erfolgreich gegen ein zweistelliges Ergebnis.

SV Faßmannsreuth – ASGV Döhlau II 3:7 (1:4)

Schiedsrichter: Thomas Fuchsstadt. – Zuschauer: 75. – Tore: 1. Min. Saygili 1:0, 13. Min. Skale 1:1, 19. Min. Dabak 1:2, 23. Min. Skale 1:3, 39. Min. Skale 1:4, 47. Min. Kremer 1:5, 55. Min. Müller 2:5 (ET), 74. Min. Dabak 2:6, 86. Min. Fuchs 3:6, 88. Min. Dabak 3:7. – Faßmannsreuth hatte einen Blitzstart hingelegt und nach überragender Vorarbeit von Adolph bereits nach 45 Sekunden die Führung durch Saygili erzielt. Im Anschluss wurden weitere gute Gelegenheiten vergeben, sodass Döhlau durch einen haltbaren Freistoß und einen abgefälschten Schuss das Spiel drehen konnte. Dem Tabellenführer gelang es danach die Führung auszubauen und die wenigen Torchancen zu nutzen. Faßmannsreuth hatte zwar einige Gelegenheiten, das Spiel wieder offen zu gestalten, konnte aber letztlich doch nur Anschlusstreffer erzielen.

SV Faßmannsreuth – 1. FC Martinsreuth II 1:2 (1:2)

Schiedsrichter: Max Weiß. – Zuschauer: 70. – Tore: 12. Min. Gündüz 1:0, 20. Min. Tusche 1:1, 38. Min. Kroll 1:2. – Es entwickelte sich von Beginn an ein eigentlich einseitiges Spiel. Faßmannsreuth hatte bereits in der ersten Minute die erste Großchance durch Adolph. Nach einer kurz gespielten Ecke erzielte dann Gündüz die bereits nach 12 Minuten verdiente Führung. Der Ausgleich durch Tusche entstand aus mehreren unglücklichen Abwehrversuchen der Gastgeber und war doch sehr überraschend. Noch überraschender die Führung der Gäste durch Kroll, da bis dahin beste Torchancen von den Hausherren vergeben wurden. Die zweite Halbzeit war ein Torchancenfestival seitens der Gastgeber ohne dass der Ball den Weg über die Linie fand. Der überragende Gästetorhüter Emtmann hielt selbst unhaltbarste Bälle. Die unermüdlich kämpfenden Gäste haben sich die 3 Punkte verdient, Faßmannsreuth fehlte das Glück, denn Chancen waren für ein zweistelliges Ergebnis genügend vorhanden.

SV Faßmannsreuth – VfB Wölbattendorf 4:0 (1:0)

Schiedsrichter: Martin Kannheiser. – Zuschauer: 50. – Tore: 28. Min. Saygili 1:0, 83./87./90. Min. Özay 2:0/3:0/4:0 (Foulelfmeter). – Faßmannsreuth dominierte das Geschehen, ließ anfänglich jedoch noch die Durchschlagskraft in der Offensive vermissen. Mit zunehmender Spieldauer häuften sich die Chancen, mehr als eine knappe Führung wollte aber nicht herausspringen. So musste man in der zweiten Hälfte eine Schrecksekunde überstehen, als ein Wölbattendorfer Abschluss nur haarscharf sein Ziel verfehlte. Nach einer sehenswerten Ballstafette erlöste Özay – der es in den verbleibenden sieben Minuten noch auf einen Hattrick brachte – Mitspieler und Anhänger.

SV Faßmannsreuth II – BSC Tauperlitz II 2:9 (2:5)

Schiedsrichter: Hüseyin Eren. – Zuschauer: 25. – Tore: 3. Min. Ulbig 1:0, 5./7. Min. Schneider 1:1/1:2, 22. Min. Opitz 1:3, 27./33. Min. Will 1:4/1:5 (Foulelfmeter), 39. Min. Akcer 2:5, 65. Min. Will 2:6, 71./78./82. Min. Schneider 2:7/2:8/2:9. – Anders als das allzu deutliche Ergebnis vermuten lässt, waren die Gastgeber nicht chancenlos. Doch beste Möglichkeiten – darunter zwei Elfmeter – wurden vergeben. Im Gegensatz dazu agierten die Gäste effektiv und nutzten Schwächen und haarsträubende Fehler der Heimelf gnadenlos aus. So drehte man die frühe Faßmannsreuther Führung innerhalb weniger Minuten, schraubte das Ergebnis kontinuierlich nach oben und erstickte nach dem Anschlusstreffer und weiteren guten Möglichkeiten die zwischenzeitlich aufkommende Hoffnung der Spielvereinigung im Keim.

SV Faßmannsreuth II – (SG) TuS Erkersreuth II 3:6 (0:4)

Schiedsrichter: Berndt Unglaub. – Zuschauer: 30. – Tore: 12. Min. Sümmerer 0:1, 30. Min. Suchowierski 0:2, 32./35. Min. Conrad 0:3/0:4, 54./60 Akcer 1:4/2:4, 68. Min. Rietsch 3:4, 70. Min. Suchowierski 3:5, 88. Min. Draksl 3:6. – In der ersten Hälfte fanden die Gastgeber zu keinem Zeitpunkt zu ihrem gewohnten Spiel. Zahlreiche Stellungsfehler, schnelle Ballverluste und eine bei hochsommerlichen Temperaturen geringe Laufbereitschaft begünstigten die Erkersreuther Offensivaktionen. Nach der Pause zeigte die Heimelf jedoch eine hohe Moral. Eine scheinbar bereits entschiedene Partie wurde noch einmal spannend gemacht. Innerhalb einer Viertelstunde verkürzte die SVF von 0:4 auf 3:4. Die sich unmittelbar im Anschluss gebotene Möglichkeit zum Ausgleich ließ man allerdings ungenutzt. Im direkten Gegenzug bauten die Gäste ihre Führung wieder aus. Faßmannsreuth steckte trotzdem nicht auf, konnte nun aber nichts mehr entgegensetzen.

SV Faßmannsreuth – SC Grünhaid 2:1 (1:1)

Schiedsrichter: Sebahattin Karakoc. – Zuschauer: 60. – Tore: 16. Min. Keßler 1:0, 26. Min. Köhler 1:1, 92. Min. Köppel 2:1. – Besondere Vorkommnisse: Munkelt (SVF) hält einen Foulelfmeter. – Die tief stehenden Gäste überbrückten das Mittelfeld wiederholt mit langen Bällen, was die Faßmannsreuther Hintermannschaft einige Mal vor Probleme stellte. Doch Torhüter Munkelt war ein glänzender Rückhalt, der zudem einen selbst verschuldeten Foulelfmeter hervorragend entschärfte. Aber auch der gegnerische Torhüter Herrmann stand mehrmals im Mittelpunkt. Einzig bei dem Führungstreffer durch Keßler machte er eine etwas unglückliche Figur, die aber auch dem nassen Boden geschuldet war. Nach Wiederanpfiff spielte nur noch eine Mannschaft. Die sporadischen Konter der Gäste waren keine Gefahr. Ein Tor für die SVF lag in der Luft, doch man scheiterte ein ums andere Mal. Die Heimelf musste bis zur Nachspielzeit warten, ehe der zuvor eingewechselte Spielertrainer Köppel eine scharfe Herangabe mit dem Kopf zum viel umjubelten Siegtreffer verwertete.

SV Faßmannsreuth II – FC Rehau III 1:5 (1:2)

Schiedsrichter: Roland Lottes. – Zuschauer: 20. – Tore: 16. Min. Wollbrecht 1:0, 32. Min. Kleiner 1:1, 39./75. Min. Stenitschka 1:2/1:3, 78. Min. Ahmet 1:4, 80. Min. Lopatta 1:5. – In der Anfangsphase war Faßmannsreuth die bessere Mannschaft. Folgerichtig fiel die Führung durch Wollbrecht, der elfmeterreif gefoult wurde, sich jedoch aufrappelte und den gewährten Vorteil ausnutzte. Mit zunehmender Spieldauer kamen allerdings die Gäste aus Rehau besser zum Zug, die leichtfertige Fehler der SVF-Spieler eiskalt bestraften. Rehau agierte jedoch keineswegs fehlerfrei. Den Gastgebern fehlte aber die Durchschlagskraft in der Offensive. Durch Umstellungen offenbarten sich in der zweiten Hälfte zusätzlich Unsicherheiten im Defensivverbund. Trotzdem hielt Faßmannsreuth die Partie offen, ehe man sich nach dem Gegentreffer zum 1:3 in der 75. Minute in sein Schicksal ergab.